Gegen die Regenwürmer an sich sollte man nichts machen, da Regenwürmer sehr hilfreich sind und den Boden verbessern, indem sie Luft in den Boden bringen.
Jedoch sind die Regenwurmhaufen meist sehr störend und können dafür sorgen, dass der Rasen in ein großes Matschfeld verwandelt wird.
Hier ein paar Tipps, wie man mit und gegen die Regenwurmhäufchen umgehen, bzw. vorgehen kann:
1. Manuelles Entfernen bzw. Verteilen der Häufchen:
Den Rasen möglichst wenig betreten, wenn er nass ist und sobald der Rasen und auch die Regenwurmhäufchen trocken sind, die Häufchen mit einem Rechen oder Besen verteilen.
2. Rasenmähen:
Durch regelmäßiges Mähen des Rasens werden die Häufchen tendenziell zerstreut und weniger auffällig. Aber auch hier sollte der Rasen trocken sein, ansonsten wird es eine sehr matschige Angelegenheit.
3. Effektives Entgegenwirken:
Regenwürmer bevorzugen feuchte, verdichtete, lehmhaltige Böden.
Wenn man 1-3x in der Woche mit Tinyspoons aerifiziert, sorgt man in den oberen 5 cm auf jeden Fall für eine lockere, luftdurchlässige Oberfläche, wodurch sich der Befall der Regenwurmhäufchen erheblich reduziert.
Auch das Aerifizieren mit Hohlspoons und anschließendem Sanden hilft hierbei enorm! Diese Pflege sollte man jedoch nur 1-2x/Jahr machen, weil diese Maßnahme auch gleichzeitig viel Stress für das Gras bedeutet.
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