Sogenannte „Dollarflecken“ (lat. Sclerotinia homoeocarpa) entstehen durch eine hohe Belastung des Rasens, z. B. durch Trockenheit und Nährstoffmangel. Sie treten im Sommer bei hohen Temperaturen am Tag zwischen 20 und 30 °C und kühle Nächte auf. Stickstoff und Kaliummangel begünstigen zusätzlich die Krankheit. Festuca rubra und Poa annua sind besonders anfällig.
Achtung: Bei dieser Rasenkrankheit sind Sporen im Spiel, die durch Menschen und Tiere auf dem Rasen verteilt werden. Dadurch breitet sich die Krankheit schnell aus.
Woran erkennt man Dollarflecken?
Dollarflecken äußern sich als helle, strohige Flecken, die mit der Zeit größer werden können. Bei hoher Feuchtigkeit ist manchmal ein weißes Pilzgeflecht zu sehen.
Vorbeugen kann man Dollarflecken, indem man den Boden durch Vertikutieren und Aerifizieren durchlässig hält. Unser Turbogrün Rasenbelüfter hilft hierbei. Den Trockenstress sollte man durch die richtige Bewässerung, am besten in den Morgenstunden, möglichst gering halten. Und wie immer gilt: regelmäßig und ausgewogen düngen.
Kommentare
0 Kommentare
Bitte melden Sie sich an, um einen Kommentar zu hinterlassen.